Für echte Camperfreunde gibt es nichts Schöneres, als bei ersten warmen Tagen gleich das Vorzelt am Camper aufzubauen und es sich auf dem Campingplatz gemütlich zu machen. Auch wenn man als Camper schon den nächsten Urlaub mit Kind und Kegel und Hund an Bord geplant hat, wird schon sehnsüchtig dem Tag der Abreise entgegengefiebert. Das Campen an sich und mit dem Wohnmobil hierzulande unterwegs zu sein hat in den vergangenen Jahren wieder deutlich zugenommen. Hunde gehören mit zur Partie und sind dabei nicht nur treue Spielgefährten, sondern auch gute Beschützer und wachsame Kameraden. Vor allem aber sollen auch sie in den Genuss des Campens und allen Vorzügen kommen können. Und an was man beim Campen mit Hund alles denken muss, haben wir hier einmal kurz angerissen und aufgeführt.
Auch im Winter campen?
Echte Camper sind auch im Winter unterwegs, oder zumindest dann, wenn`s draußen schon empfindlich kalt wird. Um auch dem Hund die Möglichkeit einzuräumen auch in dieser Zeit mit an Bord sein zu können, sollte man es für ihn so angenehm wie möglich im Camper selbst gestalten. So kann man sich Dank einer guten Heizung im Camper für eine wohlige Temperatur sorgen und dem Hund, bei kurzem Fell, einen Regenmantel oder einen wärmenden Mantel überziehen. Und schon kann man ab nach draußen, egal bei welchem Wetter. Also ruhig einmal mutig sein und auch bei kaltem Wetter campen, denn auch diese Atmosphäre hat in dieser Zeit ihren ganz besonderen Reiz.
Campen mit Hund in Europa
Auf den meisten Campingplätzen sind Hunde erlaubt, es gibt aber dennoch immer wieder auch Ausnahmen. Hier sollte man wenn eine Reise durch Europa beispielsweise ansteht, sich im Vorfeld über die jeweiligen Stopps und Begebenheiten auf den Plätzen selbst informieren und schlau machen. Es gibt vor allem eine Menge an Plätzen, die noch gar nicht so bekannt sind, im Verborgenen in aller Stille liegen, oder die gerade erst eröffnet haben. Gute Geheimtipps vom besten Campen in ganz Europa findet man mitunter schon einmal auch hier.
Weiterer Tipp: Die Leine für den Hund muss immer mit dabei sein, denn oftmals dürfen sich die Tiere nur an der Leine auf dem Platz und in der Umgebung selbst bewegen.
Futter und Co.
Die gute Verpflegung an Bord zu haben ist Pflicht. Und nicht nur für die Familie selbst, sondern auch für den Hund. Denn je nachdem wohin die Reise geht, kann es vorkommen, dass man nicht das geeignete Futter vor Ort kaufen kann. Ist der Hund beispielsweise Allergiker oder ist an Diabetes erkrankt, benötigt er ganz spezielles Futter. Wenn dieses aber nun mal nicht erhältlich ist, kann man dem Tier zum Einen nicht gerecht werden und es erkrankt unter Umständen und der schöne Urlaub ist schlimmstenfalls zum Anderen dahin. So sollte man aber auch gutes und bewährtes Futter, wie z.B. das Reico Trockenfutter, immer reichlich als Hauptfutter oder auch Notfutter mit dabei haben.